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Data Scientist

Data Science bezeichnet die Gewinnung von Wissen aus Daten, um daraus zu lernen. Es handelt sich um ein interdisziplinäres Wissenschaftsfeld, das auf wissenschaftlich fundierten Methoden, Prozessen, Algorithmen und Systemen basiert und die Extraktion von Erkenntnissen, Mustern und Schlussfolgerungen sowohl aus strukturierten als auch unstrukturierten Daten ermöglicht.

Bei Data Science geht es vor allem darum, Muster in großen Datensätzen zu erkennen. Dafür werden Algorithmen eingesetzt. Data Science ist ein Beruf ohne festes Profil. Im Zuge technologischer Innovationen und deren Marktreife entwickeln sich die Aufgaben von Data Scientists ständig weiter. Historisch gesehen waren die Titel des Statistikers, des Aktuars und des Quantifizierers – je nach Branche – Vorläufer des Data Scientists.

Deshalb ist Data Scientist eine absoluter Zukunftsberuf

Wenn man darüber nachdenkt, wie sich die Rolle des Datenwissenschaftlers entwickelt, treten einige Herausforderungen auf. Ein zentrales Problem besteht darin, dass trotz hoher Nachfrage nach Datenwissenschaftlern keine klaren Anforderungen vorliegen.

Da sich dieser Beruf jedoch kontinuierlich weiterentwickelt, wird er von vielen großen Umwälzungen, die andere Berufsbilder betreffen, eher weniger betroffen sein. Hier wird Mathematik und Informatik mit Kreativität und Mustererkennung kombiniert. Das bedeutet für Dich, dass komplexe Probleme in kleine Teile aufgeteilt werden, um sie besser verstehen und lösen zu können. Durch kontinuierliche Weiterentwicklung eröffnen sich Dir herausragende Möglichkeiten in nahezu jeder Branche.

Oder geht der Beruf in anderen Berufen auf?

Um die Zukunft künstlicher Intelligenz (KI) vorhersagen zu können, ist es wichtig, ihre Vergangenheit zu verstehen. Die ältesten Bereiche der Datenauswertung – Analytik und Stochastik – haben die Wahrscheinlichkeitstheorie und -analyse in die Programmierung integriert. Die Programmiersprache R ist als Open-Source-Alternative zu den beiden alten Analysepaketen SASS und SRS entstanden, die ihre Wurzeln in Fortran hatten. Die Integration ähnlicher Pakete in Python hat diese Sprache zur bevorzugten Wahl gemacht, wenn es darum geht, Ergebnisse einer Datenanalyse mit anderen Komponenten zu kombinieren.

Diese Entwicklung ermöglichte die Verwendung visueller Tools wie Alteryx oder Microsoft Power BI, welche zwar weniger Programmierkenntnisse erfordern, jedoch ein ausreichendes Verständnis der Statistik voraussetzen, um zu verstehen, was diese Pakete tun. Es ist unwahrscheinlich, dass der Bedarf an Kompetenz bei der Modellierung solcher Pipelines jemals vollständig verschwinden wird. Der Status und die Notwendigkeit eines engagierten Datenwissenschaftlers können verblasst sein, jedoch bleibt der Bedarf an fachlich kompetenten Analysten bestehen.

Außerdem kann argumentiert werden, dass sich das Feld des maschinellen Lernens, das ein Verständnis für höhere Mathematik erfordert, bereits außerhalb des Bereichs der Datenwissenschaftler bewegt. Dies fällt in den Zuständigkeitsbereich der Kognitionswissenschaft, wo neuronale Netze Funktionen wie Spracherzeugung, Bilderkennung, kategoriebezogene Klassifizierung und ähnliche Themen übernehmen. Diesen Meinungen nach wird der Beruf des Datenwissenschaftlers in anderen Berufsfeldern aufgehen.

Bildquelle / Lizenz: Foto von Andrew George auf Unsplash

Data Science und Data Analytics

Data Science (von englisch data „Daten“ und science „Wissenschaft“, im Deutschen auch Datenwissenschaft) bezeichnet generell die Extraktion von Wissen aus Daten, um daraus zu lernen.

Data Science ist ein interdisziplinäres Wissenschaftsfeld, welches wissenschaftlich fundierte Methoden, Prozesse, Algorithmen und Systeme zur Extraktion von Erkenntnissen, Mustern und Schlüssen sowohl aus strukturierten als auch unstrukturierten Daten ermöglicht.

Bei Data Science geht es vorrangig darum, Muster in riesigen Datensätzen zu erkennen. Deshalb werden hierfür Algorithmen zum Einsatz gebracht. Data Science ist ein Job, der kein festgelegtes Profil hat. Im Zuge technologischer Innovationen und deren Marktreife entwickeln sich die Aufgaben von Data Scientists ständig weiter. Historisch gesehen waren die Titel des Statistikers, des Aktuars und des Quantifizierers – je nach Branche – Vorläufer des Data Scientisten.

Deshalb ist Data Science eine absolute Zukunftsbranche

Wenn man darüber nachdenkt, wie sich die Rolle des Datenwissenschaftlers verändert, stellen sich einige Herausforderungen. Ein zentrales Problem besteht darin, dass trotz der hohen Nachfrage nach Datenwissenschaftlern keine klaren Anforderungen vorliegen.

Aber gerade da sich dieser Beruf beständig weiterentwickelt, wird er von vielen großen Umwälzungen, die anderen Berufsbildern bevorstehen, eher weniger erfasst sein. Hier wird pure Mathematik und Informatik mit Kreativität und Mustererkennung in Verbindung gebracht. Das bedeutet für Dich, dass Du Dich ständig weiterentwickeln kannst und musst. Dann aber erwarten dich riesige Chancen in nahezu jeder Branche.

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Von losen Verbindungen zu echten Chancen: Die Kraft des Netzwerkens

Netzwerken wird oft als essenziell für den beruflichen Erfolg beschrieben, jedoch wird seine wahre Bedeutung unterschätzt.

Perfect Match: Mit Livestreams zum Job

Maximilian Voss, CTO und Mitgründer von CareerFairy, ist der Überzeugung, dass sich Menschen kennenlernen können sollten – vor der Bewerbung. Im Interview stellt er die Vorteile für beide Seiten vor.

Workation

Workation, ein cleveres Schachtelwort aus „work“ (Arbeit) und „vacation“ (Urlaub), bedeutet die Verschmelzung von Arbeit und Urlaub an einem attraktiven Ort fernab des gewohnten Büros. Diese innovative Arbeitsweise ermöglicht neue Perspektiven, das Zusammenwachsen des Teams und kann sogar die Work-Life-Balance verbessern. Dabei hilft die Veränderung des Arbeitsumfelds nicht nur, den Kopf frei zu bekommen, sondern inspiriert auch zu kreativen Ideen. Für Mitarbeiter:innen kann eine Workation nicht nur die Zufriedenheit im Job steigern, sondern auch die Arbeitsleistung während und nach der Workation verbessern. Das Konzept einer Workation ist also nicht nur ein Trend, sondern vielmehr ein Win-Win für Arbeitnehmer und Arbeitgeber.

New Work

New Work ist ein modernes Arbeitskonzept, das traditionelle Arbeitsmodelle, starre Hierarchien und feste Arbeitszeiten hinter sich lässt. Es betont Flexibilität, Selbstbestimmung und Kreativität im Job. Dabei steht nicht mehr nur der feste Arbeitsplatz im Fokus, sondern vielmehr die individuellen Bedürfnisse und Potenziale der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Remote-Arbeit, flexible Arbeitszeiten und eigenverantwortliche Teamstrukturen sind nur ein paar der Elemente, die die Anwendung von New Work Konzepten ausmachen. Dabei fördert New Work in vielen Fällen eine ausgeglichene Work-Life-Balance, stärkt die Mitarbeiterzufriedenheit und steigert die Innovationskraft von Unternehmen, indem es Raum für Entfaltung und Ideenaustausch schafft.

New Work ist keine Modeerscheinung