Den Impact auf die Gesellschaft, Natur und Ökonomie nutzen. Hier findest Du Unternehmen, Persönlichkeiten und Tools, die das ermöglichen.

Eine Effizienzrevolution anstoßen

Matthias Habel ist Mitgründer von alitiq. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, Meteorologie und Data Science zu vereinen. KI-Technologie dient dazu, wetterabhängige Prozesse präzise vorherzusagen und ist damit eine bedeutende Voraussetzung für die nachhaltige Energiewende.  Lest hier mehr zu der Mission und welche Menschen diese Mission weiter voran treiben.

Die heutige Wirtschaftslandschaft wird von zwei zentralen Begriffen geprägt: Nachhaltigkeit und Effizienz. Diese spielen nicht nur im Umweltbewusstsein eine entscheidende Rolle, sondern beeinflussen auch maßgeblich den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen. Vor diesem Hintergrund haben wir erkannt, dass Nachhaltigkeit und Effizienz keine Gegensätze sein müssen. Im Gegenteil – sie können sich gegenseitig beflügeln. Wer sind wir: Wir sind ein aufstrebendes Unternehmen im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) und Data Science und unsere Mission ist es, eine Effizienzrevolution anzustoßen, die nicht nur Kosten senkt, sondern auch einen positiven Beitrag für die Umwelt leistet. 

Wetterabhängige Prozesse: Herausforderung für Unternehmen 

Die Wetterabhängigkeit von Prozessen stellt Unternehmen vor eine Reihe von Herausforderungen. Prozesse, die stark vom Wetter beeinflusst werden, können zu Unsicherheiten und zusätzlichen Kosten führen. Hier setzen wir an. Mit fortschrittlichen Data-Science-Methoden erstellen wir präzise Prognosen für wetterabhängige Prozesse. Das Ergebnis: Diese Prozesse werden planbarer, effizienter und kostengünstiger. 

Unsere Prognosen beschränken sich dabei nicht nur auf den Wärmebedarf von Heizungsanlagen oder die Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen. Sie revolutionieren die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Prozesse planen und ausführen. Planbare Prozesse ermöglichen es Unternehmen, Ressourcen optimal zu nutzen, Kosten zu senken und ihre Umweltbilanz zu verbessern. Eine Win-Win-Situation, die uns als Wegbereiter für nachhaltiges Wirtschaften positioniert. 


Screenshot einer Wärmelastprognose: Die Kurve in Türkis ist die Prognose, die schwarze Kurve die später tatsächlich festgestellte Wärmelast. Die Prognose ist sehr dicht an der späteren Realität und hilft Unternehmen damit, Verbräuche besser einzuschätzen.

Wir sind nicht nur ein Technologieunternehmen, sondern ein Pionier des Wandels 

Matthias Habel
„Wir stehen vor der Herausforderung, Denkmuster aufzubrechen und Brücken zwischen ökologischen und ökonomischen Zielen zu bauen“, beschreibt Matthias Habel die Mission von alitiq.

Ein Unternehmen wie unseres aufzubauen, erfordert nicht nur den Willen, Technologie zu gestalten, sondern auch Brücken zwischen ökologischen und ökonomischen Zielen zu bauen. Unsere Vision ist es, nicht nur kurzfristige Erfolge anzustreben, sondern langfristige Veränderungen in der Geschäftswelt zu bewirken. Wir sind der tiefen Überzeugung, dass unsere Technologie einen positiven Einfluss auf Unternehmen und die Umwelt haben wird. 

Der Weg zum Erfolg ist nie ohne Herausforderungen. Alitiq steht vor der Herausforderung, bestehende Denkmuster aufzubrechen und Unternehmen davon zu überzeugen, dass die Integration von KI in ihre Prozesse sie nicht nur effizienter, sondern auch nachhaltiger macht. Die langfristige Mission von alitiq ist klar: eine weltweite Effizienzrevolution anzuführen und Unternehmen zu zeigen, dass Nachhaltigkeit nicht nur eine ethische, sondern auch eine wirtschaftliche Notwendigkeit ist. 

Damit wollen wir nicht nur erfolgreicher Technologieanbieter sein, sondern einen nachhaltigen Wandel im Denken und Handeln von Unternehmen bewirken. Ziel ist es, nicht nur kurzfristige Effizienzsteigerungen zu erzielen, sondern nachhaltige Veränderungen in der Unternehmenswelt zu bewirken. Durch die Integration der alitiq-Technologie sollen Unternehmen nicht nur wirtschaftlich erfolgreich sein, sondern auch zu Vorreitern einer nachhaltigen Wirtschaft werden. In einer Zeit, in der der Ruf nach Nachhaltigkeit immer lauter wird, schlagen wir damit eine Brücke zwischen Umweltschutz und wirtschaftlichem Erfolg. 

Unternehmertum im Dienste der Nachhaltigkeit: Herausforderung und Chance 

Der Weg von alitiq zeigt, dass sich Unternehmertum und Nachhaltigkeit nicht ausschließen müssen. Im Gegenteil, sie können sich gegenseitig stärken und zu bahnbrechenden Veränderungen führen. Dazu braucht es nicht nur technologische Innovation, sondern auch eine klare Vision, ein starkes Team und die Fähigkeit, Herausforderungen zu meistern. 

New Work in der Welt von alitiq: Herausforderungen und Chancen für junge Talente 

Die Welt von alitiq ist nicht nur von Technologie und ökologischen Zielen geprägt, sondern auch von New Work Prinzipien. Junge Talente, die bei uns arbeiten wollen, müssen nicht nur technisch versiert sein, sondern auch die Bereitschaft mitbringen, in einem dynamischen digitalen Umfeld zu arbeiten. 

Vielseitigkeit, Innovationsgeist und die Fähigkeit, in einem interdisziplinären Team komplett remote aus dem Home-Office zu arbeiten, sind die wichtigsten Eigenschaften, die junge Menschen bei uns mitbringen sollten. 


Bildquelle / Lizenz Aufmacher: Foto von Marcel Strauß auf Unsplash

„Dein Schlüssel liegt in der Resilienz“

„Wir erleben derzeit eine Reihe von Transformationen, die gleichzeitig stattfinden“, beschreibt Jutta Rump die Lage der Wirtschaft. „Dazu gehört sicherlich das Thema künstliche Intelligenz, dazu gehören aber auch eine Reihe von weiteren Faktoren: Corona hatte und hat noch immer Auswirkungen auf die Unternehmen. Der Krieg um die Ukraine ist insbesondere für deutsche Unternehmen durch die gestiegenen Energiekosten sehr teuer geworden. Dazu kommt eine geopolitische Lage, die unberechenbar ist.“


„Wir reden immer über Resilienz und meinen damit organisationale Resilienz oder die Resilienz von Unternehmen und Staaten. Zukünftig wichtiger wird jedoch die persönliche Resilienz. Daher ist es umso wichtiger, über die eigenen Stärken mehr denn je zu wissen“, erklärt Jutta Rump. Bildquelle / Lizenz: Simon Wegener

Prof. Dr. Jutta Rump ist Geschäftsführerin des Instituts für Beschäftigung und Employability IBE der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen. In ihrer Position ist sie ganz nah einerseits an den Unternehmen und Führungskräften und andererseits untersucht sie die Wechselwirkungen zwischen gesellschaftlichen Megatrends und der Arbeitswelt. Wir sprachen mit ihr über die Chancen junger Menschen in der Arbeitswelt im Umbruch.

Das besondere an der aktuellen Situation ist also, dass Unternehmen derzeit an sehr vielen Stellschrauben gleichzeitig drehen müssen. „Dazu kommen nach wie vor die Megatrends demografischer Wandel, Digitalisierung und Dekarbonisierung. Diese Kombination fordert Fach- und Führungskräfte heraus. Der Fachkräftemangel zum Beispiel nimmt in vielen Betrieben und Branchen mittlerweile existenzbedrohende Ausmaße an. All diese Veränderungen passieren zeitgleich und teilweise schreiten sie schneller voran, als wir selbst, als Fach- und Führungskräfte das geahnt haben“, führt sie weiter aus. Die Neujustierung von Geschäftsmodellen ist eine der Folgen dieser Faktoren und das fordert Fach- und Führungskräfte heraus.

Daher rät sie jungen Menschen, dass sie ihre Stärken kennen: „Die Generationen Y und Z werden geistig beweglich bleiben müssen. Sie werden das viel gepriesene lebenslange Lernen richtig umsetzen müssen. Dabei hilft es enorm, die eigenen Stärken richtig zu kennen. Frage Dich: Was kann ich richtig gut? Was tut mir gut? Denn neben fachlichen Stärken werden wir uns weitere Kompetenzen aneignen müssen, wie etwa emotionale Intelligenz, kritisches Denken oder etwa die Fähigkeit, komplexe Entscheidungen zu finden.Dabei hilft es uns, zu wissen, was wir gut können aber auch, was wir brauchen, um wieder zur Ruhe kommen zu können.“ 

Der Schlüssel liegt demnach in der persönlichen Resilienz. „Wir reden immer über organisationale Resilienz. Wir reden darüber, dass Unternehmen und Staaten widerstandsfähig werden müssen und bleiben. Aber wir im Einzelnen müssen auch widerstandsfähig werden und bleiben. Karrieren werden nicht mehr linear verlaufen und Berufe werden sich stark verändern“, erklärt Prof. Dr. Jutta Rump. „Zu wissen, was Du richtig gut kannst – und dabei musst Du ehrlich zu Dir selbst sein – verschafft Dir einen Rückzugsraum auf Deine Qualitäten und damit Bestätigung. Aus dieser Bestätigung wirst Du viel Nutzen für Dich selbst ziehen können.“ Das heißt aber nicht, dass man sich auf diesen Stärken ausruhen soll Die Stärken können einen jedoch leiten, sich nach und nach Fähigkeiten und Themenfeldern zu nähern, die einem liegen. Diese Zeit ist nämlich auch eine riesige Chance: „Aus diesem Raum der persönlichen Stärke musst Du Dir neue Lernfelder suchen, die an deine Interessen angelehnt sind. Wenn Du es schaffst, Wissen und Lernfelder miteinander zu verknüpfen, ‚neue Verbindungen zu denken‘, wirst Du die Kreativität entwickeln, die zukünftig gefragt ist. Kreativität ist eine der Skills, die uns noch auf Jahre von der KI unterscheiden wird. Echte Fantasie und echte Kreativität werden auch die großen Sprachmodelle auf Jahre hinweg nicht generieren können. Sie sind sehr gut darin, vorhandenes Wissen zu analysieren und Antworten auf Fragen zu lernen, aber auch beim Generieren von Bildern, Texten oder Musik greifen sie nicht auf Kreativität im engeren Sinne zurück, sondern sie geben wieder, was sie trainiert haben.“

Eine weitere Fähigkeit, die zu Netzwerken, ist eine, die auf dem Weg in die Zukunft auch Studierende mehr denn je beherrschen müssen. „Der wahre Nutzen von Netzwerken ist dabei auch nicht der Austausch von Kontaktdaten. Auch im digitalen Raum merken Menschen, wenn ein Kontakt nur auf Karriere aus ist. Beim Netzwerken geht es darum, Wissen auszutauschen. Wenn ich etwas gebe, bekomme ich etwas. Aber ich darf das nicht erzwingen“, sagt Prof. Dr. Rump. Dann entsteht mit der Zeit ein Netzwerk aus verschiedensten Fachrichtungen und man merkt schnell, welches Wissen zu einem passt und welches man mit bisherigem Wissen verknüpfen kann. Gleichzeitig wachsen auf diese Weise belastbare Beziehungen, da die anderen merken, dass einem am fachlichen Austausch wirklich gelegen ist.

Die menschlichen Stärken, Empathie, Lernfähigkeit, Kreativität, und auch die Fähigkeit, immer wieder neu anzufangen, den Kopf nicht in den Sand zu stecken, dürfen uns also leiten und wir dürfen uns vertrauen und uns selbst Impulse geben.


Macher der Revolution

Kreative Freiräume, aktive Mitsprache, persönliche und berufliche Weiterentwicklung bei der Arbeit – das verspricht Cantourage. Frederick Steudemann, Director Marketing, erklärt, wie die Arbeit in dem jungen, börsennotierten Unternehmen aussieht.

Don‘t be shy, come say high

Seit 2017 ist medizinisches Cannabis legalisiert. Nun gilt es, den Wachstumsmarkt zu gestalten. Eine Erfolgsstory nimmt Form an.

Tools & Tipps: Ein Überblick

Es gibt viele Tools, die Dir bei verschiedenen Schritten im Bewerbungsprozess helfen können. Hier sind einige Beispiele:

  1. Jobbörsen: Plattformen wie Indeed, Monster, LinkedIn und XING ermöglichen es Bewerbern, nach offenen Stellen zu suchen und ihre Profile hochzuladen.
  2. Bewerbungsportale: Viele Unternehmen verwenden Bewerbungsportale, auf denen Bewerber ihre Unterlagen hochladen können. Diese Portale ermöglichen auch die Verfolgung des Bewerbungsstatus.
  3. LinkedIn: Eine Plattform für berufliche Netzwerke, auf der Bewerber ihre beruflichen Erfahrungen, Fähigkeiten und Empfehlungen präsentieren können.
  4. Bewerbungstools: Es gibt verschiedene Online-Plattformen wie Canva, die es Bewerbern ermöglichen, ansprechende Lebensläufe und Anschreiben zu erstellen.
  5. Videointerview-Plattformen: Unternehmen nutzen Plattformen wie HireVue oder VidCruiter für Videointerviews. Diese Tools ermöglichen es Bewerbern, vorab aufgezeichnete oder live Interviews durchzuführen.
  6. Assessment-Tools: Einige Unternehmen verwenden psychometrische Tests oder fachspezifische Assessments, um die Fähigkeiten und die Passung eines Bewerbers zu bewerten.
  7. Terminplanungs-Tools: Werkzeuge wie Calendly oder Doodle helfen Bewerbern und Unternehmen, Termine für Interviews oder Besprechungen leichter zu koordinieren.
  8. Skills- und Persönlichkeitstests: Plattformen wie SkillTestsOnline oder 16Personalities bieten Tests an, die Bewerbern helfen können, ihre Fähigkeiten und Persönlichkeit zu verstehen und diese Informationen in ihren Bewerbungen zu integrieren.
  9. Feedback-Plattformen: Einige Bewerbungsplattformen bieten Bewerbern die Möglichkeit, Feedback von Unternehmen oder Recruitern zu erhalten, was ihnen helfen kann, ihre Bewerbungsstrategie zu verbessern.
  10. Networking-Plattformen: Neben LinkedIn gibt es auch Branchen-spezifische Plattformen, auf denen Bewerber mit Fachleuten und potenziellen Arbeitgebern in Kontakt treten können.

Bildquelle / Lizenz: Foto von Dan Cristian Pădureț auf Unsplash