Gute Arbeitgeber: Was zeichnet sie aus?

Was macht eigentlich einen guten Arbeitgeber aus? Ist es die beeindruckende Firmengeschichte, das großzügige Gehalt oder sind es vielleicht doch die coolen Büros? „Die Suche nach dem idealen Arbeitgeber ist mehr als nur die Auswahl eines Ortes für die Zeit von 9-to-5“, sagt Lorin Kar. Die Autorin dieses Beitrags arbeitet bei dem Institut Great Place to Work Deutschland und ist dort als Young Professional beim „Team Kommunikation“ beheimatet. Wichtig ist ihr, herauszustellen, dass es um Werte, Kultur und die Aussicht auf persönliche Entwicklung und Entfaltung geht. In einer Welt, die sich ständig verändert, gibt es klare Vorstellungen davon, was einen Arbeitgeber zu einem echten Gewinn macht. Hier erläutert sie einige Aspekte, auf die es wirklich ankommt, wenn man sich auf die Suche nach dem beruflichen Zuhause begibt.

Der Arbeitsplatz als mehr als nur Arbeitsort

Der Arbeitsplatz ist nicht nur ein Ort, an dem gearbeitet wird. Bevorzugt werden Arbeitgeber, die echte Möglichkeiten zur Vernetzung und Zusammenarbeit bieten, statt sich nur auf oberflächliche Annehmlichkeiten zu beschränken. Obwohl immer mehr Menschen remote arbeiten, schätzen nach Studien von Great Place to Work gerade junge Menschen und Berufseinsteiger die Möglichkeit, zumindest an einigen Tagen in der Woche die gemeinsame Arbeit im Unternehmen als Ort der Begegnung und des persönlichen Austauschs mit Kolleg*innen. Kollaboration, Teamspirit und Netzwerken machen das Büro zu einer Kultur-Tankstelle.

Karriere und Extras: Schlüsselkriterien beim Traum-Arbeitgeber

Die Möglichkeit zur persönlichen und beruflichen Entwicklung ist von großer Bedeutung. Ein Arbeitgeber, der frühzeitig Talente erkennt und gezielte Förderung durch klare Entwicklungswege und umfassende Fortbildungsangebote ermöglicht, wird als ideal betrachtet. So entsteht nicht nur eine positive Entwicklungsumgebung, sondern es können auch individuelle Fähigkeiten gezielt ausgebaut und vorangetrieben werden.

Neben einem wettbewerbsfähigen Gehalt sind zusätzliche Benefits besonders interessant. Angebote zur Gesundheitsförderung, Bonussysteme und weitere Zusatzleistungen, wie z.B. Jobtickets oder vergünstigte Clubmitgliedschaften tragen nicht nur dazu bei, dass sich Mitarbeitende wertgeschätzt fühlen, sondern verdeutlichen auch das Engagement und die Fürsorglichkeit des Arbeitgebers. Diese Gesamtheit an Leistungen formt den Arbeitsplatz, der nicht nur den beruflichen Anforderungen gerecht wird, sondern auch Raum für persönliche und berufliche Entfaltung bietet.

Work-Life-Balance: Wohlbefinden am Arbeitsplatz

Es wird nicht nur Wert auf einen Arbeitsplatz gelegt, sondern auf ein ganzheitliches Arbeitsumfeld, das individuelle Lebensbedürfnisse berücksichtigt. Ein Arbeitgeber, der die Work-Life-Balance als Priorität setzt, sendet ein starkes Signal der Wertschätzung. Das Angebot hybrider Arbeitsmodelle, wie z.B. das Homeoffice, ermöglichen die flexible Gestaltung der Arbeitszeit und eine bessere Anpassung an individuelle Lebensumstände. Dies geht über die klassischen 9-to-5-Arbeitszeiten hinaus und schafft Raum für eine ausgewogenere Lebensführung. Ein solcher Ansatz trägt dazu bei, Stress zu reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

Darüber hinaus bedeutet Work-Life-Balance auch, dass der Arbeitgeber sich um das psychische Wohlbefinden kümmert. Die Förderung einer offenen Gesprächskultur und das Angebot zur Stärkung der mentalen Gesundheit zeigen, dass das Unternehmen nicht nur äußere Bedingungen, sondern auch emotionale Bedürfnisse ernst nimmt.

Die besten Arbeitgeber und ihr Wertekanon

Bei der Suche nach dem besten Arbeitgeber sollte man also darauf achten, dass das Unternehmen in seine Unternehmens- und Arbeitsplatzkultur investiert. Die besten Arbeitgeber haben klar definierte Werte, die im Unternehmen auch tagtäglich erlebbar sind. Sie begegnen ihren Mitarbeitenden mit Respekt und gehen auf deren Bedürfnisse ein. Sie bieten Entwicklungsmöglichkeiten, fördern Individualität und Talent. Diversität, Chancengleichheit, eine gerechte Bezahlung und eine gute Führungskultur zeichnet sie ebenso aus, wie der Anspruch an nachhaltiges Wirtschaften und Handeln.


About: Lorin Kar

Lorin Kar verstärkt seit September 2023 das Team von Great Place to Work als Werkstudentin im Bereich Marketing und Kommunikation. Das Institut ist mit weltweit über 60 Standorten eine international führende, benchmark-basierte Instanz bei der Analyse, Weiterentwicklung und Sichtbarmachung von Arbeitgeberattraktivität.

Bei der Contententwicklung und dem Schreiben von Blogbeiträgen, nimmt Lorin vor allem die Themen der jungen Generation der Berufseinsteiger in den Blick. Besonders wichtig ist ihr nämlich, ihre eigene Generation über die Arbeitswelt der Zukunft zu informieren und warum sie bei der Jobsuche auf solche Unternehmen achten soll, die in eine gute Arbeitsplatzkultur investieren.


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Eine Effizienzrevolution anstoßen

Matthias Habel ist Mitgründer von alitiq. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, Meteorologie und Data Science zu vereinen. KI-Technologie dient dazu, wetterabhängige Prozesse präzise vorherzusagen und ist damit eine bedeutende Voraussetzung für die nachhaltige Energiewende.  Lest hier mehr zu der Mission und welche Menschen diese Mission weiter voran treiben.

Die heutige Wirtschaftslandschaft wird von zwei zentralen Begriffen geprägt: Nachhaltigkeit und Effizienz. Diese spielen nicht nur im Umweltbewusstsein eine entscheidende Rolle, sondern beeinflussen auch maßgeblich den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen. Vor diesem Hintergrund haben wir erkannt, dass Nachhaltigkeit und Effizienz keine Gegensätze sein müssen. Im Gegenteil – sie können sich gegenseitig beflügeln. Wer sind wir: Wir sind ein aufstrebendes Unternehmen im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) und Data Science und unsere Mission ist es, eine Effizienzrevolution anzustoßen, die nicht nur Kosten senkt, sondern auch einen positiven Beitrag für die Umwelt leistet. 

Wetterabhängige Prozesse: Herausforderung für Unternehmen 

Die Wetterabhängigkeit von Prozessen stellt Unternehmen vor eine Reihe von Herausforderungen. Prozesse, die stark vom Wetter beeinflusst werden, können zu Unsicherheiten und zusätzlichen Kosten führen. Hier setzen wir an. Mit fortschrittlichen Data-Science-Methoden erstellen wir präzise Prognosen für wetterabhängige Prozesse. Das Ergebnis: Diese Prozesse werden planbarer, effizienter und kostengünstiger. 

Unsere Prognosen beschränken sich dabei nicht nur auf den Wärmebedarf von Heizungsanlagen oder die Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen. Sie revolutionieren die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Prozesse planen und ausführen. Planbare Prozesse ermöglichen es Unternehmen, Ressourcen optimal zu nutzen, Kosten zu senken und ihre Umweltbilanz zu verbessern. Eine Win-Win-Situation, die uns als Wegbereiter für nachhaltiges Wirtschaften positioniert. 


Screenshot einer Wärmelastprognose: Die Kurve in Türkis ist die Prognose, die schwarze Kurve die später tatsächlich festgestellte Wärmelast. Die Prognose ist sehr dicht an der späteren Realität und hilft Unternehmen damit, Verbräuche besser einzuschätzen.

Wir sind nicht nur ein Technologieunternehmen, sondern ein Pionier des Wandels 

Matthias Habel
„Wir stehen vor der Herausforderung, Denkmuster aufzubrechen und Brücken zwischen ökologischen und ökonomischen Zielen zu bauen“, beschreibt Matthias Habel die Mission von alitiq.

Ein Unternehmen wie unseres aufzubauen, erfordert nicht nur den Willen, Technologie zu gestalten, sondern auch Brücken zwischen ökologischen und ökonomischen Zielen zu bauen. Unsere Vision ist es, nicht nur kurzfristige Erfolge anzustreben, sondern langfristige Veränderungen in der Geschäftswelt zu bewirken. Wir sind der tiefen Überzeugung, dass unsere Technologie einen positiven Einfluss auf Unternehmen und die Umwelt haben wird. 

Der Weg zum Erfolg ist nie ohne Herausforderungen. Alitiq steht vor der Herausforderung, bestehende Denkmuster aufzubrechen und Unternehmen davon zu überzeugen, dass die Integration von KI in ihre Prozesse sie nicht nur effizienter, sondern auch nachhaltiger macht. Die langfristige Mission von alitiq ist klar: eine weltweite Effizienzrevolution anzuführen und Unternehmen zu zeigen, dass Nachhaltigkeit nicht nur eine ethische, sondern auch eine wirtschaftliche Notwendigkeit ist. 

Damit wollen wir nicht nur erfolgreicher Technologieanbieter sein, sondern einen nachhaltigen Wandel im Denken und Handeln von Unternehmen bewirken. Ziel ist es, nicht nur kurzfristige Effizienzsteigerungen zu erzielen, sondern nachhaltige Veränderungen in der Unternehmenswelt zu bewirken. Durch die Integration der alitiq-Technologie sollen Unternehmen nicht nur wirtschaftlich erfolgreich sein, sondern auch zu Vorreitern einer nachhaltigen Wirtschaft werden. In einer Zeit, in der der Ruf nach Nachhaltigkeit immer lauter wird, schlagen wir damit eine Brücke zwischen Umweltschutz und wirtschaftlichem Erfolg. 

Unternehmertum im Dienste der Nachhaltigkeit: Herausforderung und Chance 

Der Weg von alitiq zeigt, dass sich Unternehmertum und Nachhaltigkeit nicht ausschließen müssen. Im Gegenteil, sie können sich gegenseitig stärken und zu bahnbrechenden Veränderungen führen. Dazu braucht es nicht nur technologische Innovation, sondern auch eine klare Vision, ein starkes Team und die Fähigkeit, Herausforderungen zu meistern. 

New Work in der Welt von alitiq: Herausforderungen und Chancen für junge Talente 

Die Welt von alitiq ist nicht nur von Technologie und ökologischen Zielen geprägt, sondern auch von New Work Prinzipien. Junge Talente, die bei uns arbeiten wollen, müssen nicht nur technisch versiert sein, sondern auch die Bereitschaft mitbringen, in einem dynamischen digitalen Umfeld zu arbeiten. 

Vielseitigkeit, Innovationsgeist und die Fähigkeit, in einem interdisziplinären Team komplett remote aus dem Home-Office zu arbeiten, sind die wichtigsten Eigenschaften, die junge Menschen bei uns mitbringen sollten. 


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Berufe rund um KI

Die Arbeit der Zukunft erlebt eine stetig wachsende Prägung durch Technologie und Automatisierung. Insbesondere die Künstliche Intelligenz (KI) gilt als einer der aufstrebenden Bereiche, der bereits heute zahlreiche Aspekte unseres täglichen Lebens durchdringt. Diese fortschreitende Entwicklung hat in den vergangenen Jahren zu einer kontinuierlichen Zunahme von Berufen geführt, die auf KI basieren. Von Data Scientists über KI-Entwickler bis hin zu Machine Learning Engineers existiert eine breite Palette von Rollen, die sich mit der Entwicklung und Implementierung von KI-Technologien auseinandersetzen.

Die Frage, die sich dabei aufdrängt, lautet: Wie viel Zukunftspotenzial steckt tatsächlich in diesen Berufen? Handelt es sich lediglich um einen vorübergehenden Hype, oder haben sie das Potential, langfristig relevant zu bleiben?

Bevor wir näher auf das Zukunftspotenzial und die Auswirkungen von KI-Berufen auf den Arbeitsmarkt eingehen, werfen wir einen Blick auf die Definition von KI-Berufen. Als KI-Berufe werden Tätigkeiten bezeichnet, die sich mit der Entwicklung, Implementierung und Anwendung von Künstlicher Intelligenz befassen. In der Regel erfordern diese Berufe ein tiefes Verständnis für Algorithmen, maschinelles Lernen und Datenanalyse. Einige aktuelle Beispiele für KI-Berufe sind:

  1. KI-Entwickler:innen:
    Hier passiert das Herzstück von künstlicher Intelligenz: Es sind immernoch Menschen, Fachleute, die KI-Modelle und Algorithmen entwickeln. Ihre Aufgabe ist es außerdem, KI-Lösungen zu implementieren und zu optimieren.  
  2. Datenwissenschaftler:innen:
    Ohne Daten und das „Auftreiben“ großer Datenmengen funktionieren KI-Anwendungen nicht. Daten sind der „Treibstoff“ und Datenwissenschaftler:innen analysieren und interpretieren große Datenmengen, um Erkenntnisse zu gewinnen und KI-Modelle mit diesen Daten zu „füttern“. Teilweise generieren sie auch so genannte anynomisierte Testdaten. Dabei kommt es darauf an, dass diese Daten keinerlei Bias besitzen.  
  3. Ingenieur:innen für maschinelles Lernen:
    Expert:innen entwickeln und optimieren maschinelle Lernmodelle, die es Computern ermöglichen, aus Daten zu lernen und Vorhersagen zu treffen. Hierbei wird viel auch mit der Erkennung von Mustern gearbeitet. Das bedeutet, dass solche Modelle darauf trainiert werden können, wiederkehrende Reihenfolgen in Daten zu erkennen.
  4. KI-Ethiker:innen:
    Durch die zunehmende Verbreitung von künstlicher Intelligenz entsteht auch die Notwendigkeit, sich mit ethischen Fragestellungen auseinanderzusetzen. Das Problem ist nämlich, dass sich Künstliche Intelligenz selbstständig verändert und auch die Entwickler:innen oft genug selbst nicht genau nachvollziehen können, was genau passiertist. Daher befassen sich KI-Ethiker:innen sich mit den ethischen Implikationen von KI und setzen sich für verantwortungsvolle KI-Entwicklung und -Anwendung ein. 
  5. Robotik-Ingenieur:innen:
    Robotik kombiniert KI mit physischen Systemen – auf diese Weise sind etwa Roboter in der Lage, Dinge zu sortieren, auch wenn diese in einem großen Durcheinander liegen. Somit entstehen Roboter, die intelligent sind und in verschiedenen Branchen eingesetzt werden können. 
  6. KI-Berater:innen:
    KI-Beratende unterstützen Unternehmen dabei, KI-Lösungen in ihre Geschäftsprozesse zu integrieren und beraten sie bei strategischen Entscheidungen im Bereich Künstliche Intelligenz. 

Die Nachfrage nach Fachkräften im Bereich Künstliche Intelligenz wird voraussichtlich weiterhin signifikant zunehmen.

Potenzial ungebrochen

Unternehmen unterschiedlicher Branchen erkennen das enorme Potenzial von KI und intensivieren ihre Investitionen in die Entwicklung und Implementierung von KI-Lösungen – und das unabhängig von der Branche. Eine Studie des World Economic Forums unterstreicht diese Entwicklung und prognostiziert, dass die Nachfrage nach KI-Spezialist:innen bis zum Jahr 2025 voraussichtlich um das Vierfache steigen wird.

Doch warum genau werden KI-Berufen so hohe Zukunftsaussichten zugeschrieben?

Technologischer Fortschritt:

Die Entwicklung von KI befindet sich noch in den Anfängen. Es besteht beträchtlicher Raum für Innovationen und Verbesserungen. KI-Experten haben die Gelegenheit, an der Spitze dieser technologischen Entwicklungen zu agieren und den Fortschritt maßgeblich zu beeinflussen.

Nachfrage nach Fachkräften:

Unternehmen aller Branchen erkennen die Vorteile von KI und sind bereit, in entsprechende Technologien und Talente zu investieren. Die Nachfrage nach Fachkräften im KI-Bereich wird voraussichtlich weiterhin hoch bleiben.

Vielfältige Anwendungsbereiche:

KI findet in zahlreichen Branchen Anwendung, sei es in der Gesundheitsversorgung, der Finanzbranche oder der Logistik. KI-Experten haben die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten in einer Vielzahl von Branchen und Projekten einzusetzen, was eine breite Palette von Karrieremöglichkeiten eröffnet.

Fortlaufende Entwicklung:

KI-Technologien entwickeln sich ständig weiter, und neue Methoden sowie Algorithmen werden kontinuierlich erforscht. KI-Berufe erfordern daher eine kontinuierliche Weiterbildung und bleiben stets herausfordernd und spannend.


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Datenrecherche

Public Relations nennt man den Teil der Agenturbranche, der Beziehungen von einer Organisation, einem Unternehmen oder einer Institution mit der Öffentlichkeit verbindet. Dabei geht es darum, die Kommunikationsziele eines Unternehmens, einer Organisation oder einer Institution in der Öffentlichkeit zu erreichen.

Das kann sein:

  • Information: Was genau bietet ein Unternehmen an? Warum sollte man dort kaufen? Welches Ziel verfolgt es und wie geht es dabei vor? Eine Institution wie etwa eine Partei oder ein Forschungsinstitut können über neueste Forschungsergebnisse informieren oder eine Partei eine Kampagne in der Öffentlichkeit launchen.
  • Image: Im Punkt Image geht es immer darum, die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit an einem bestimmten Ziel auszurichten. In der Regel wird das Ziel eine positive Wahrnehmung sein: Für eine Partei geht es zum Beispiel darum, die Konzepte für ein bestimmtes Problem positiv an die Öffentlichkeit zu transportieren. Für ein Unternehmen kann es auch darum gehen, eine Dienstleistung unterstützend zu begleiten durch Beeinflussung der öffentlichen Wahrnehmung.
  • Marketing: Ganz häufig unterstützt man PR-seitig das Marketing eines Unternehmens. Hier wird die Öffentlichkeit für eine bestimmte Thematik sensibilisiert, die man mit dem Produkt angehen möchte. Begleitend zur Einführung eines neuen Produktes werden dann Informationsmöglichkeiten geschaffen.

Natürlich ist diese Zusammenfassung nur sehr allgemein. Public Relations gibt es agenturseitig, innerhalb von Unternehmen und auch innerhalb von Organisationen. Große Unternehmen und Agenturen haben eine große Bandbreite an Themen, die sie an dieser Stelle transportieren möchten.

Nun wird auch dieser Bereich immer mehr an Daten aufgehängt werden. Das heißt, er wird datengetrieben. Wir haben dir hier eine Jobchance rausgesucht, die auf Agenturseite heraussticht und bei der es explizit um das Verständnis mit Daten geht.

Lese hier mehr dazu.


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„Dein Schlüssel liegt in der Resilienz“

„Wir erleben derzeit eine Reihe von Transformationen, die gleichzeitig stattfinden“, beschreibt Jutta Rump die Lage der Wirtschaft. „Dazu gehört sicherlich das Thema künstliche Intelligenz, dazu gehören aber auch eine Reihe von weiteren Faktoren: Corona hatte und hat noch immer Auswirkungen auf die Unternehmen. Der Krieg um die Ukraine ist insbesondere für deutsche Unternehmen durch die gestiegenen Energiekosten sehr teuer geworden. Dazu kommt eine geopolitische Lage, die unberechenbar ist.“


„Wir reden immer über Resilienz und meinen damit organisationale Resilienz oder die Resilienz von Unternehmen und Staaten. Zukünftig wichtiger wird jedoch die persönliche Resilienz. Daher ist es umso wichtiger, über die eigenen Stärken mehr denn je zu wissen“, erklärt Jutta Rump. Bildquelle / Lizenz: Simon Wegener

Prof. Dr. Jutta Rump ist Geschäftsführerin des Instituts für Beschäftigung und Employability IBE der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen. In ihrer Position ist sie ganz nah einerseits an den Unternehmen und Führungskräften und andererseits untersucht sie die Wechselwirkungen zwischen gesellschaftlichen Megatrends und der Arbeitswelt. Wir sprachen mit ihr über die Chancen junger Menschen in der Arbeitswelt im Umbruch.

Das besondere an der aktuellen Situation ist also, dass Unternehmen derzeit an sehr vielen Stellschrauben gleichzeitig drehen müssen. „Dazu kommen nach wie vor die Megatrends demografischer Wandel, Digitalisierung und Dekarbonisierung. Diese Kombination fordert Fach- und Führungskräfte heraus. Der Fachkräftemangel zum Beispiel nimmt in vielen Betrieben und Branchen mittlerweile existenzbedrohende Ausmaße an. All diese Veränderungen passieren zeitgleich und teilweise schreiten sie schneller voran, als wir selbst, als Fach- und Führungskräfte das geahnt haben“, führt sie weiter aus. Die Neujustierung von Geschäftsmodellen ist eine der Folgen dieser Faktoren und das fordert Fach- und Führungskräfte heraus.

Daher rät sie jungen Menschen, dass sie ihre Stärken kennen: „Die Generationen Y und Z werden geistig beweglich bleiben müssen. Sie werden das viel gepriesene lebenslange Lernen richtig umsetzen müssen. Dabei hilft es enorm, die eigenen Stärken richtig zu kennen. Frage Dich: Was kann ich richtig gut? Was tut mir gut? Denn neben fachlichen Stärken werden wir uns weitere Kompetenzen aneignen müssen, wie etwa emotionale Intelligenz, kritisches Denken oder etwa die Fähigkeit, komplexe Entscheidungen zu finden.Dabei hilft es uns, zu wissen, was wir gut können aber auch, was wir brauchen, um wieder zur Ruhe kommen zu können.“ 

Der Schlüssel liegt demnach in der persönlichen Resilienz. „Wir reden immer über organisationale Resilienz. Wir reden darüber, dass Unternehmen und Staaten widerstandsfähig werden müssen und bleiben. Aber wir im Einzelnen müssen auch widerstandsfähig werden und bleiben. Karrieren werden nicht mehr linear verlaufen und Berufe werden sich stark verändern“, erklärt Prof. Dr. Jutta Rump. „Zu wissen, was Du richtig gut kannst – und dabei musst Du ehrlich zu Dir selbst sein – verschafft Dir einen Rückzugsraum auf Deine Qualitäten und damit Bestätigung. Aus dieser Bestätigung wirst Du viel Nutzen für Dich selbst ziehen können.“ Das heißt aber nicht, dass man sich auf diesen Stärken ausruhen soll Die Stärken können einen jedoch leiten, sich nach und nach Fähigkeiten und Themenfeldern zu nähern, die einem liegen. Diese Zeit ist nämlich auch eine riesige Chance: „Aus diesem Raum der persönlichen Stärke musst Du Dir neue Lernfelder suchen, die an deine Interessen angelehnt sind. Wenn Du es schaffst, Wissen und Lernfelder miteinander zu verknüpfen, ‚neue Verbindungen zu denken‘, wirst Du die Kreativität entwickeln, die zukünftig gefragt ist. Kreativität ist eine der Skills, die uns noch auf Jahre von der KI unterscheiden wird. Echte Fantasie und echte Kreativität werden auch die großen Sprachmodelle auf Jahre hinweg nicht generieren können. Sie sind sehr gut darin, vorhandenes Wissen zu analysieren und Antworten auf Fragen zu lernen, aber auch beim Generieren von Bildern, Texten oder Musik greifen sie nicht auf Kreativität im engeren Sinne zurück, sondern sie geben wieder, was sie trainiert haben.“

Eine weitere Fähigkeit, die zu Netzwerken, ist eine, die auf dem Weg in die Zukunft auch Studierende mehr denn je beherrschen müssen. „Der wahre Nutzen von Netzwerken ist dabei auch nicht der Austausch von Kontaktdaten. Auch im digitalen Raum merken Menschen, wenn ein Kontakt nur auf Karriere aus ist. Beim Netzwerken geht es darum, Wissen auszutauschen. Wenn ich etwas gebe, bekomme ich etwas. Aber ich darf das nicht erzwingen“, sagt Prof. Dr. Rump. Dann entsteht mit der Zeit ein Netzwerk aus verschiedensten Fachrichtungen und man merkt schnell, welches Wissen zu einem passt und welches man mit bisherigem Wissen verknüpfen kann. Gleichzeitig wachsen auf diese Weise belastbare Beziehungen, da die anderen merken, dass einem am fachlichen Austausch wirklich gelegen ist.

Die menschlichen Stärken, Empathie, Lernfähigkeit, Kreativität, und auch die Fähigkeit, immer wieder neu anzufangen, den Kopf nicht in den Sand zu stecken, dürfen uns also leiten und wir dürfen uns vertrauen und uns selbst Impulse geben.


„Ein erfolgreicher Berufsabschluss ist nahezu eine Beschäftigungsgarantie“

Wir sprachen mit Markus Kiss. Er ist Referatsleiter Ausbildungspolitik und -projekte bei der Deutschen Industrie- und Handelskammer. Seit vielen Jahren beschäftigt sich der Experte mit der Lage auf dem Ausbildungsmarkt und der Weiterentwicklung der dualen Ausbildung in Deutschland. Nach langen Jahren, in denen das Studium ein rasantes Wachstum hingelegt hat, liegt nun die duale Ausbildung wieder fast gleichauf. Er sagt aber auch, dass viel zu wenige Jugendliche vollständig über die Chancen informiert sind, die sie haben – egal ob Studium oder Ausbildung.

Die meisten Jugendlichen entscheiden sich für ein Studium nach der Schule. Wie sah es in diesem Jahr aus?
Ganz so eindeutig ist der Trend zu einem Studium gar nicht mehr. Nachdem die Zahl der Studienanfänger jahrelang gestiegen ist, stagniert sie inzwischen. Es ist zudem ein positives Signal, dass sich in diesem Jahr insgesamt fast 490.000 Jugendliche für eine betriebliche Ausbildung entschieden haben – rund drei Prozent mehr als im Vorjahr. Damit liegen die Zahlen der Studienanfänger und Ausbildungsanfänger im dualen System etwa gleichauf. Es gibt außerdem noch weit über 150.000 junge Menschen, die sich für eine schulische Ausbildung, etwa in Gesundheits- oder Sozialberufen, entscheiden. Die werden bei der Gesamtbetrachtung häufig vergessen.

Historisch betrachtet: War das schon immer so?
Nein, früher lag die duale Ausbildung eindeutig vorn. Noch 1992 begannen fast doppelt so viele Jugendliche eine Ausbildung wie ein Hochschulstudium. Der rasante Anstieg der Studierendenzahlen ist vor allem damit zu erklären, dass immer mehr Schüler die Hochschulreife erwerben. Zu viele von ihnen glauben, dass der Weg zum beruflichen Glück nur durch ein Studium zu erreichen ist – und scheitern dann häufig. Mehr als jeder vierte deutsche Studienanfänger im Bachelor-Studiengang verlässt die Hochschule ohne Abschluss. Das sind mehr als 100.000 junge Leute pro Jahr, die in einer dualen Ausbildung vermutlich besser aufgehoben gewesen wären.

Gibt es Branchen, bei denen die Ausbildungsstellen besonders schwer zu besetzen sind? Oder haben es bestimmte Richtungen vielleicht besonders einfach? Wissen Jugendliche generell genug über die Möglichkeiten, die sie haben?
Es gibt in allen Branchen offene Ausbildungsplätze, besonders viele im Einzelhandel und in der Gastronomie, aber auch in der Lagerwirtschaft, in Metallberufen, im Bau oder im Lebensmittelbereich. Noch genügend Bewerber gibt es für Berufe in der Kfz-Technik, in Verwaltungsberufen, in der Softwareentwicklung, Tierpflege oder in künstlerisch-kreativen Berufen. Leider kennen noch immer zu wenige Schüler die Bandbreite der Ausbildungsberufe und die Vorteile einer Ausbildung: gute Verdienstaussichten, hervorragende Weiterentwicklungsmöglichkeiten und beste Chancen auf unbefristete Übernahme. Ein erfolgreicher Berufsabschluss ist nahezu eine Jobgarantie. Und eine nachfolgende Höhere Berufsbildung zum Meister oder Fachwirt kann sogar noch besser vor Arbeitslosigkeit schützen als ein Studium. Die IHK-Organisation hat daher in diesem Jahr eine bundesweite Kampagne mit echten Azubis gestartet. Die Botschaften „Ausbildung macht mehr aus uns“ und „Jetzt könnenlernen“ stehen im Zentrum. Wir brauchen aber dringend auch eine ausgewogene und praxisorientierte Berufsorientierung als Pflichtaufgabe an allen Schulen. Gymnasien dürfen nicht nur über das Studium, sondern müssen auch über die vielfältigen Chancen einer Ausbildung informieren.


„Wir dürfen nicht nachlassen, bei den jungen Menschen für eine duale Ausbildung zu werben und mit Vorurteilen aufzuräumen“, stellt Markus Kiss heraus. (Quelle: DIHK/ Paul Aidan Perry)

Welche Probleme ergeben sich Ihrer Meinung nach aus den unbesetzten Stellen?
Insgesamt können derzeit Betriebe schätzungsweise rund 1,8 Millionen Stellen längere Zeit nicht besetzen. Der Fachkräftemangel wird sich durch die vielen unbesetzten Ausbildungsplätze weiter zuspitzen. Jedes zweite Unternehmen, das längerfristig Stellen nicht besetzen kann, sucht erfolglos Fachkräfte mit einer abgeschlossenen Ausbildung. Die demografische Entwicklung verschärft die Herausforderungen. Wir haben heute rund 100.000 weniger Schulabgänger als vor zehn Jahren. Und in den nächsten Jahren verlassen pro Jahr bis zu 400.000 Beschäftigte mehr den Arbeitsmarkt als neu hinzukommen. Wir dürfen darum nicht nachlassen, bei den jungen Menschen für eine duale Ausbildung zu werben, mit Vorurteilen aufzuräumen und die Berufliche Bildung als wichtige Alternative zum Studium herauszustellen.

Was können Unternehmen tun, um auf sich aufmerksam zu machen?
Die Unternehmen kennen den hohen Stellenwert einer frühzeitigen Berufsorientierung und wissen: Ohne Praktika für Schüler keine oder kaum Azubis und ohne Azubis keine ausgebildeten Fachkräfte. Viele Ausbildungsbetriebe bieten deshalb immer mehr Praktikumsplätze an oder entsenden Ausbildungsbotschafter an die Schulen. Das sind Azubis, die auf Augenhöhe mit den Schülerinnen und Schülern von ihrer Ausbildung in den Unternehmen berichten.

Wie sieht es mit der Bezahlung von Ausbildungsplätzen aus? Welche Benefits schätzen besonders Auszubildende?
Die Ausbildungsvergütungen sind in den letzten Jahren erheblich gestiegen – weit stärker als die tariflichen Löhne und Gehälter. Die Höhe der Vergütung ist auch sicher ein wichtiges Argument bei der Wahl der Ausbildung, aber nicht das entscheidende. Wichtiger noch ist ein modernes und attraktives Arbeitsumfeld. Azubis fühlen sich dann besonders wohl, wenn sie Teil eines Teams sind. Unternehmen gestalten ihre Hierarchien also immer flacher und warten mit moderner Technik auf. Weitere Benefits können Prämien für gute Lernergebnisse, Zuschüsse zum Deutschlandticket, zum Wohnen oder auch ein Abo fürs Fitnessstudio sein.

Die Generation Z drängt auf den Arbeitsmarkt – begleitet von allerhand Klischees.  Wie verhält sich diese Generation auf dem Ausbildungsmarkt?
Ich würde sagen, dass sich die Generation Z vor allem rational verhält. Sie wiegt Vor- und Nachteile ab. Es ist wichtig, dass immer mehr Jugendliche erkennen, dass die Vorteile einer Ausbildung überwiegen können.


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HR wird zum Stabilitätsfaktor in Zeiten des Wandels

Ob revolutionäre Technologien oder globale Krisen, selten hat sich die Arbeitswelt in einem so schnellen und umfassenden Wandel befunden. HR-Abteilungen kommt deshalb 2024 die Aufgabe zu, für Stabilität und Sicherheit in den Teams zu sorgen. Wie das aus Sicht einer Kommunikationsberatung aussieht, darüber hat sich das münchener Unternehmen PR-Com Gedanken gemacht. Martina Jahrbacher präsentiert pünktlich zum Jahreswechsel die Trends für die kommenden Monate

Dreht sich das Rad zurück oder doch vorwärts? Das wird sich beim Einsatz von KI, der Umstellung zum virtuellen Arbeitsplatz und der Recruiting-Geschwindigkeit zeigen: Während einige Unternehmen den Wandel weiter vorantreiben, haben andere bereits angekündigt, die New-Work-Errungenschaften wieder zurückzudrehen. Der Blick in die kommenden zwölf Monate bleibt daher divers wie nie und offenbart spannende Trends.

1. Zurück ins Office: In den letzten Monaten haben einige Unternehmen ihre Mitarbeitenden zumindest zeitweise in Präsenz ins Office zurückgeholt. Kreativität, Produktivität und Team-Spirit würden ohne das Face2Face leiden, so die Analysen der Geschäfts- und Teamleitungen. Stimmt das wirklich? Es ist ein Trend, dem man zumindest nicht blind folgen sollte. Ganz entscheidend ist der Aspekt, in welchem Umfang sich die Arbeitskultur gewandelt hat, denn klar ist sicherlich: Ein virtuelles Team braucht ganz andere Rahmenbedingungen als eine Präsenzkultur. 

2. Flexibilität im Quadrat: Ob Arbeitszeiten, Vertrauensurlaub, Homeoffice oder agile Strukturen – die Rahmenbedingungen für Mitarbeitende werden 2024 in vielen Unternehmen einen neuen Höchststand an Flexibilität und Freiheit erreichen. Sie schaffen damit beste Voraussetzungen für eine gute Work-Life-Balance und eine Vereinbarung von privaten und beruflichen Zielen, erfordern allerdings auch ein Verantwortungsbewusstsein der Mitarbeitenden. Mehr denn je sind Arbeitnehmer darauf angewiesen, Selbstverantwortung zu übernehmen und sich gut zu organisieren. HR-Abteilungen sollten deshalb Unterstützung leisten, damit alle Teammitglieder das richtige Mindset und die nötigen Skills haben, um mit dem Plus an Freiheit sinnvoll umzugehen. 

3. Teamkultur der Avatare: Wie formt man aus kleinen Zoom-Quadraten ein Team, das mehr ist als die Summe seiner Teile? Diese Frage wird Führungskräfte auch 2024 wieder herausfordern. In Unternehmen, die sich der hybriden oder virtuellen Arbeitskultur verschrieben haben, müssen neue Teambuildingmaßnahmen etabliert werden. Das ist unverzichtbar, damit zwischen Mitarbeitenden eine transparente Kommunikations- und Vertrauensebene entstehen kann.

4. KI verändert Arbeitsbedingungen: Generative KI hat im Jahr 2023 für ordentlich Furore gesorgt. Die Technologie wandelt sich zu einem produktiven Werkzeug, das in den nächsten Monaten manche Arbeitsprozesse auf den Kopf stellen wird. Mitarbeitende müssen sich diesen neuen Anforderungen stellen und benötigen dabei Unterstützung. Mit Schulungen und Best-Practice-Projekten können Verantwortliche die Sorgen vor KI-Tools nehmen und sie als neuen Bestandteil des Arbeitsalltags etablieren. Der rechtliche und ethische korrekte Einsatz von KI kann dabei durch interne Richtlinien sichergestellt werden. 

5. Change, Change, Change: Ob Polykrise oder multiple Transformationsprozesse – es ist so einiges los in der Welt, was zu Unsicherheiten und Stimmungsschwankungen bei Mitarbeitenden führt. Je instabiler Gesellschaft, Politik und Wirtschaft sich anfühlen, umso stärker werden Kollegen und Kolleginnen deshalb nach Stabilität im Arbeitsumfeld und einem starken Gemeinschaftsgefühl suchen. Das bedeutet auch, dass Recruiting-Prozesse 2024 ein wenig an Geschwindigkeit verlieren werden. Mit guten Rahmenbedingungen und einer engen Kommunikation können HR-Verantwortliche dafür sorgen, dass sich die Mitarbeitenden im Unternehmen wie zu Hause fühlen. 

„Mit dem Wandel Schritt zu halten und trotz hoher Agilität für ein gesundes Maß an Ruhe und Stabilität zu sorgen – das wird viele HR-Abteilungen 2024 beschäftigen“, bestätigt Martina Jahrbacher, Geschäftsführerin bei PR-COM. „Mitarbeitende suchen in diesen instabilen Zeiten zwar nach wie vor nach größtmöglicher Flexibilität, aber auch wieder verstärkt nach Sicherheit in ihrem Arbeitsumfeld. Das belohnt Arbeitgeber, die die Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden wirklich ernst nehmen und sich gemeinsam mit ihnen weiterentwickeln.“


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Category Manager

Ein Category Manager ist eine Art „Kapitän“ für eine bestimmte Produktkategorie in einem Unternehmen. Stell dir vor, du wärst der verantwortliche Planer hinter den angesagtesten Produkten, die – nur mal als Beispiel – junge Menschen begehren! Deine Mission besteht darin, diese Produkte so erfolgreich zu platzieren, dass sie wie warme Semmeln über den Ladentisch gehen.

Zu deinen Aufgaben gehört es, zu bestimmen, welche Trendprodukte in deine Kategorie fallen und wie sie am besten vermarktet werden. Du bist verantwortlich für die Verhandlung der besten Preise und Deals für deine Crew. Außerdem ist es deine Aufgabe, sicherzustellen, dass die Lagerbestände optimal gefüllt sind.

In deiner Rolle als Category-Manager bist du mitten im Geschehen. Du entwickelst innovative Marketingstrategien, die die Kunden beeindrucken. Die Gestaltung von angesagten Werbekampagnen und Beiträgen auf Plattformen wie Instagram, die die jüngere Generation ansprechen, ist Teil deines kreativen Schaffensprozesses.

Natürlich behältst du immer den Überblick über die neuesten Trends und analysierst objektiv, was gerade angesagt ist. Mit deinem Gespür für Stil und die Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppe verwandelst du deine Produktkategorie zur angesagtesten auf dem Markt.

Wenn du also Interesse daran hast, die Trends von morgen zu setzen, mit coolen Produkten zu jonglieren und dabei den maximalen Spaß zu haben, dann ist der Job als Category Manager genau das Richtige für dich! Als Teil eines Teams, das harmonisch zusammenarbeitet, bist du ein wichtiger Player.

Warum hat dieser Job Zukunft?

Der Category Manager ist ein zukunftsträchtiger Beruf aus verschiedenen Gründen:

  1. Lebendigkeit des Handels: Der Handel unterliegt ständigem Wandel, insbesondere aufgrund des Einflusses des E-Commerce und sich ändernder Verbrauchertrends. Category Manager sind entscheidend, um flexibel auf diese Veränderungen zu reagieren, neue Produkte zu lancieren und das Sortiment den sich wandelnden Bedürfnissen anzupassen.
  2. Entscheidungsfindung auf Grundlage von Daten: Aufgrund des Fortschritts von Big Data und Analyse-Software spielen Category Manager eine wichtige Rolle bei der Analyse von Verkaufsdaten, Verbrauchertrends und Marktanalysen. Diese datenbasierte Entscheidungsfindung ist von großer Bedeutung, um erfolgreiche Strategien zu entwickeln und den Erfolg einer Produktkategorie zu maximieren.
  3. Maßgeschneiderte Produkte und Kundentreue: In der heutigen Zeit, in der maßgeschneiderte Produkte und Erlebnisse immer wichtiger werden, sind Category Manager gefragt, um das Angebot individuell auf die Bedürfnisse und Vorlieben der Kunden anzupassen. Durch gezieltes Marketing und ein passendes Angebot können sie die Kundentreue stärken und den Umsatz erhöhen.
  4. Verkauf über mehrere Kanäle: Wenn Produkte über verschiedene Verkaufskanäle wie stationäre Einzelhändler, Online-Shops oder soziale Medien angeboten werden, müssen die Produktkategorien systematisch koordiniert werden. Die Category Manager übernehmen eine zentrale Rolle bei der Entwicklung von Strategien, die den Kunden einen nahtlosen Einkauf über mehrere Kanäle hinweg ermöglichen.
  5. Innovationstreiber: Category Manager treiben häufig die Einführung neuer Produkte und Innovationen voran. In einer sich ständig verändernden Welt ist es wichtig für Unternehmen, innovative Produkte erfolgreich auf den Markt zu bringen, um erfolgreich zu sein.

Category Manager mit ihren Fähigkeiten im Sortimentsmanagement, der Datenanalyse, des Marketings und der Innovationsförderung sind dazu gut positioniert, den Herausforderungen der Wirtschaftslandschaft zu begegnen. Ihr Beitrag zur Anpassung von Firmen an aktuelle Entwicklungen und ihre Fähigkeit, Produkte erfolgreich zu platzieren, machen sie zu einem wichtigen Bestandteil für den Erfolg im Einzelhandel.

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„Unternehmen müssen in Ausbildung investieren!“

Die Zahlen sind alarmierend: 68.868 Ausbildungsstellen konnten 2022 nicht besetzt werden, rund 50.000 Jugendliche verlassen bundesweit die Schule ohne Abschluss. Es wird erwartet, dass bis 2035 rund sieben Millionen Arbeitskräfte fehlen werden, da die Babyboomer in Rente gehen. Das bedeutet, dass auch Studierende die Chancen der Ausbildung nutzen sollten. Oder eine Ausbildung vor ein Studium stellen sollten. Die Wirtschaft muss jetzt endlich Verantwortung übernehmen und in zeitgemäße Ausbildung investieren, appellieren Azubi-Bildungsexperte Mike Joszko, Geschäftsführer von Talent2Go, und Digitalbildungsexpertin Simone Stein-Lücke, Geschäftsführerin der BG3000. So schafft sich die Wirtschaft die so dringend benötigten Fachkräfte mit der Zeit selbst.

Wird der dramatische Mangel an Fachkräften zum Untergang des Wirtschaftsstandortes Deutschland führen? Wie bewerten Sie die aktuellen Statistiken?
Mike Joszko: Ich sehe noch sehr viel ungenutztes Potenzial auf dem Feld der Fachkräftegewinnung und -sicherung. Wenn endlich an den richtigen Stellschrauben gedreht wird, kann ich wieder optimistisch in die Zukunft blicken. Mit der Nachwuchsförderung sollten Unternehmen bereits im Schulumfeld ansetzen. Und dann bei ihren Azubis schauen, dass möglichst viele ihre Ausbildung abschließen und als Fachkräfte übernommen werden können. 8,2 Prozent aller Auszubildenden scheitern derzeit an der Abschlussprüfung. Das sind aus meiner Sicht viel zu viele potenzielle Nachwuchskräfte, die durchs Raster fallen und dem Arbeitsmarkt verloren gehen. Das können wir uns nicht leisten. Wir müssen die Übernahme- und Bestehensquote erhöhen.
Simone Stein-Lücke: Der Arbeitsmarkt ist kein Schlaraffenland. Wer ernten möchte, muss zunächst säen, denn qualifizierte Fachkräfte fallen nicht vom Himmel. Wenn das die deutsche Wirtschaft endlich kapiert, haben wir noch eine Chance. Unternehmen können es sich nicht mehr leisten, weiter auf die Bildungspolitik zu hoffen. In der digitalen Transformation ist Personalentwicklung so wichtig wie nie. Wer auch morgen fähige Fachkräfte braucht, sollte sich heute intensiv um seinen Nachwuchs kümmern. 

Wie können Arbeitgeber den Erfolg ihrer Auszubildenden beflügeln? In welchen Bereichen hapert es am meisten an jobrelevanten Kompetenzen? 
Mike Joszko: Die Digitalisierung macht es Arbeitgebenden möglich, ihre Auszubildenden ganz individuell und adäquat zu begleiten. Beispielsweise bietet meine Firma mit dem Produkt Talent2Go eine All-in-One-Lösung an, das Recruiting, Organisation und Lernen extrem erleichtert. Die Ausbilderinnen und Ausbilder können die Fortschritte und Herausforderungen ihrer Azubis auf einen Blick sehen und rechtzeitig mit geeigneten Maßnahmen reagieren. Die Azubis haben auf der Lernplattform die Möglichkeit, sich in ihrem eigenen Tempo optimal auf ihre Prüfungen vorzubereiten. 
Simone Stein-Lücke: Neben fachlichen Kompetenzen mangelt es den meisten Azubis auch an elementaren Digitalkompetenzen. Digital Natives sind routinierte Internetnutzer, doch vielen fehlt das grundlegende Verständnis für IT, Algorithmen, die Herausforderungen der sozialen Medien oder das Internet als Wirtschaftsraum. Den meisten Unternehmerinnen und Unternehmern ist immer noch nicht bewusst, dass ihre Auszubildenden in der digitalen Welt ohne das notwendige Knowhow unterwegs sind. Deshalb ist eine zeitgemäße Digitalbildung sowohl für die jungen Talente als auch für ihre Unternehmen so wichtig: Social Media-Pannen, Datenschutzverstöße oder IT-Sicherheitsvorfälle können einen immensen Schaden anrichten. Bedauerlicherweise treten die meisten jungen Erwachsenen aus dem schulischen Umfeld ohne nennenswerte digitale Fähigkeiten in die Arbeitswelt ein. 



Aber haben die Schulen nicht in der Corona-Zeit digital ganz schön aufgeholt?
Simone Stein-Lücke: Im Grunde ist das Gegenteil der Fall. Viele Lehrerinnen und Lehrer haben das Homeschooling-Chaos in schlechter Erinnerung und sind froh, dass endlich alles wieder beim Alten ist. Leider werden die notwendigen Digitalkompetenzen immer noch nicht systematisch in der Schule vermittelt. Der Digitalpakt kam aufgrund hoher bürokratischer Hürden für die Schulen nur sehr schleppend in Gang. Die Bundesländer fürchten derzeit sogar einen Ausstieg des Bundes aus dem Programm und fordern ein Bekenntnis zur weiteren Finanzierung. Millionen Tablets, Laptops, digitale Tafeln und Server würden andernfalls ab 2024 nicht mehr gewartet, modernisiert oder ersetzt. Ein politisches Armutszeugnis! Statt den Digitalpakt konsequent auszubauen und neben Mitteln für notwendige IT-Infrastruktur auch Mittel für zeitgemäße digitale Fortbildungen zur Verfügung zu stellen, dokumentiert vielleicht demnächst ein Haufen IT-Schrott in den Schulen das bildungspolitische Versagen auf ganzer Linie. 
Mike Joszko: Ja, das ist echt traurig. Eine schlechte Voraussetzung, um junge Menschen bereits in der Schule für MINT-Berufe zu begeistern. Und genau das müsste geschehen, denn in den MINT-Bereichen ist ja der Fachkräftemangel am größten, wie mir auch meine Talent2Go-Kunden tagtäglich spiegeln. 

Sie sagen, dass sich die Wirtschaft nicht weiter auf die Bildungspolitik verlassen sollte. Wie können sich Unternehmen denn im Umfeld Schule engagieren? 
Mike Joszko: Unternehmen können eng mit den Schulen zusammenarbeiten. Ganz besonders Sinn macht das im Bereich der Dualen Ausbildung. Wir von Talent2Go entwickeln unsere Plattform im engen Austausch mit Unternehmen, IHKs und Berufsschulen. 
Simone Stein-Lücke: Das innovative ein- bis dreitägige Fortbildungsformat „Smart Camp“ meines Unternehmens BG3000 können wir Schulen kostenlos anbieten dank engagierter Kooperationspartner aus der Wirtschaft. Gerade erhalten wir großen Zuspruch für unser Modellprojekt „IT-Ersthelfende“ in Kooperation mit dem IT Systemhaus Bechtle. Dieses Projekt haben wir im Herbst sehr erfolgreich in der Südwestpfalz pilotiert. Vom 11. bis 13. September wurden 60 Schülerinnen und Schüler für einen ersten schnellen IT-Support in Klassenzimmern trainiert – und für MINT-Berufe begeistert. Geplant ist ein bundesweiter Roll-out. Wir freuen uns darauf, mit interessierten Unternehmen ins Gespräch zu kommen und das „IT-Ersthelfenden“-Training bald flächendeckend möglich zu machen.

Führung für das hier und jetzt

Viele Menschen suchen nach Orientierung, denn sie nehmen die Veränderungen in der Arbeitswelt und um sich herum unbewusst wahr. Das gilt für neue Technologien und noch mehr für geopolitsche Umbrüche. Diese Orientierung gilt besonders für Unternehmen. Daher gerät das Thema „Führung“ aktuell zunehmend in den Fokus. Wir haben die Expertin Karin Lausch gefragt, welcher Führungsstil in diese Zeit passt. Und wie Du Dich geschickt verhalten kannst, wenn Deine Führungskraft nicht so agiert, wie Du es Dir wünschst.

Sie beschäftigen sich mit Führung und Führungsstilen. Woher kommt es eigentlich, dass dieses Thema aktuell so stark ist? 
Es sind angespannte Zeiten. Polykrisen, die steigende Komplexität unserer Arbeit und die exponentielle Entwicklung neuer Technologien bewegen uns als Gesellschaft und in unseren Jobs. Gerade jetzt brauchen wir wirksame Führung und gerade jetzt tut es besonders weh, wenn sie fehlt. Der intensive Diskurs zu Führung ist also nicht verwunderlich. Denn genau in solchen Zeiten müssen wir auch infrage stellen, was genau wirksame Führung in Zukunft eigentlich ist, und entwickeln sie weiter. Und das passiert gerade.

Wie kann ich als Berufseinsteiger schnell merken, mit welchem Typus Führung ich es zu tun habe? 
Wichtig ist vor allem zu wissen, dass es einen echten Typus eigentlich nicht gibt. Wenn wir von Führungsstilen sprechen, dann nur, weil wir versuchen das komplexe Verhalten von Menschen in Typologien zu pressen. Wir Menschen lieben es nun mal einfach. Aber Führung ist ein Konstrukt aus ganz unterschiedlichen Stilen und Einflüssen. Es sind verschiedene Zutaten, aus denen das Gericht „Führung“ entsteht, und die Kombination der Zutaten entscheidet darüber, ob es uns schmeckt.
Natürlich gibt es aber Möglichkeiten herauszufinden was der Führungskraft wichtig ist worauf sie wert legt und mit welchen Mitteln sie führt. Bevor wir uns aber als Küchenpsycholog:innen versuchen, empfehle ich dafür lieber ein offenes und direktes Gespräch mit der Führungskraft. Sprecht über eure Zusammenarbeit, eure Wünsche und darüber, wer ihr seid. Nimmt die Führungskraft sich Zeit? Ist sie an dir interessiert und stellt viele Fragen? Hört zu und will dich unterstützen? Dann sind wahrscheinlich Anteile von empathischer und dienender Führung vorhanden. Redet sie aber lieber über sich, äußert hauptsächlich Erwartungen an dich und macht klare Vorgaben? Dann ist sie vielleicht eher zahlengetrieben und hat gerne selbst alles unter Kontrolle. Das könnte ein Hinweis auf direktionale, patriarchalische oder auch transaktionale Führung sein. So lassen sich erste Tendenzen erkennen, die du allerdings auch immer wieder überprüfen solltest, um nicht in die Vourteilsfalle zu geraten.

Wie wichtig ist dabei mein Bauchgefühl?
Ein gutes Bauchgefühl, also deine Intuition ist unheimlich wichtig dabei, wenn es um Menschen geht. Deshalb ist es gut auf das eigene Bauchgefühl zu hören und zu reagieren, wenn du merkst, dass du mit der Art der Führung nicht gut klarkommst. Doch auch das beste Bauchgefühl ist nur dann wirklich etwas wert, wenn wir uns selbst immer wieder gut reflektieren. Wenn dein Bauch also grummelt, dann frage dich, ob das wirklich durch deine Führungskraft kommt, oder ob dir das schon öfter in ähnlichen Situationen passiert ist. Dann kann es mehr mit dir selbst zu tun haben und sich lohnen da mal hinzuschauen.


Karin Lausch ist anerkannte Führungsexpertin und berät Unternehmen seit Jahren, wie sie ihre Führung den Themen der Zeit anpassen können.

Mal angenommen, ich entdecke die Top-Stelle für mich. Alles passt, nur der Umgang mit meinem Chef ist… schwierig. Welche Möglichkeiten habe ich? 
Der erste Schritt ist auch hier erstmal der Dialog mit dir selbst. Warum ist der Umgang schwierig? Was ist es, was dich triggert? Hast du etwas ähnliches schon mal erlebt? Und es hilft auch ein Perspektivwechsel: Was ist das Gute am Verhalten deiner Führungskraft?
Wenn du dann immer noch findest, dass es so nicht geht, dann solltest du das Gespräch mit ihr suchen und offen und ehrlich teilen, was der Umgang in dir auslöst und was du dir wünschen würdest. Wichtig: Teile Ich-Botschaften und verzichte auf Du-Beschuldigungen. Haltet genau fest, was ihr euch vornehmt im Umgang miteinander anders zu machen und setzt euch ein Datum, an dem ihr das nächste Mal darüber sprecht und reflektiert, wie es läuft.

Wir sind in einer Phase, in der viele Transformationen in der Arbeitswelt mehr oder weniger gleichzeitig ablaufen – das Akronym VUCA ist fast zu schwach. Gibt es einen Führungsstil, der in diese Zeit passt?
Die stärkste Kombination für diese Zeit und damit auch die zukunftsfähigste, ist empathische, dienliche und transformationale Führung. Zusammengefasst: New Leadership. Transformational steht dabei für inspirierende, integere und als Vorbild agierende Führung. New Leadership fokussiert sich auf den Menschen, denn wenn es dem Menschen gut geht, wird er auch gute Leistung erbringen.


Unsere Expertin

Karin Lausch ist Leadership-Expertin und Executive Coach. Sie begleitet seit 13 Jahren Führungskräfte in ihrer Entwicklung und zu allen Fragen der Führung. Mit ihrer Arbeit und ihrer Reichweite setzt sich die Keynote Speakerin für New Work, Vertrauen und mehr Menschlichkeit im Arbeitsleben ein und unterstützt Teams in ihrer Entwicklung und Potenzialentfaltung. Am 17. Oktober 2023 erschien ihr Buch: „Trust me. Warum Vertrauen die Zukunft der Arbeit ist“, beim Haufe-Verlag.


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